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Risikokommunikation

Trainingsworkshop „Risikokommunikation für Angehörige der oberen Bundesbehörden“ (Praktiker-Forum)

Kurzbeschreibung

Der Umgang mit komplexen und vernetzten Risiken ist heute fester Bestandteil behördlicher Steuerungs- und Regulierungsprozesse. Ein großer Teil der Komplexität von Risiken liegt in der Kommunikation zwischen den politischen Entscheidungsträgern, den beteiligten Experten, den betroffenen gesellschaftlichen Gruppen und der allgemeinen Öffentlichkeit.

Im Rahmen des „Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit (APUG)“ wurde im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) unter Leitung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ein mehrstufiges Verfahren der Risikokommunikation, kurz „ERiK“, entwickelt. Dieses Verfahren richtet sich an die oberen Bundesbehörden und zielt auf

  • die Verbesserung des öffentlichen Verständnisses für die Entscheidungsfindung sowie
  • die Entwicklung praktikabler Möglichkeiten zur Einbringung der Erfahrungen und Wertvorstellungen aller Beteiligten in Entscheidungsprozesse.

Eine effiziente Steuerung dieses Prozesses ist für alle Behörden wichtig, die Risiken abschätzen, bewerten und/oder managen.

Um die bisher gewonnenen Erkenntnisse allen interessierten Bundesbehörden zugänglich zu machen führt das Bundesinstitut in Zusammenarbeit mit Dialogik gGmbH einen Praktikerworkshop zur Risikokommunikation durch. Ziel ist insbesondere auch der Austausch von Erfahrungen und die Diskussion einer behördenübergreifenden Arbeitsgruppe „Risikokommunikation“.

Weitere Informationen: Berichtsband "ERiK – Entwicklung eines mehrstufigen Verfahrens der Risikokommunikation"