Kurzbeschreibung
Problemhintergrund und Projektziel
Das Projekt PATE zielt auf eine optimale Umsetzung der im Rahmen des Schwerpunkt¬programms 1299 – „Adaptive Oberflächen für Hochtemperaturanwendungen – HAUT“ generierten grundlagenorientierten Forschungsergebnisse in applikationsgetriebene Entwicklungen. Hemmnisse und fördernde Faktoren für eine solche Umsetzung werden analysiert und innovative Maßnahmen zur Verbesserung der Umsetzungsquote getestet. Ein besonderes Augenmerk wird auf den Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gelegt. Das Projekt setzt sich aus drei Modulen zusammen:
In Modul A: wird zunächst eine Wirkungsanalyse speziell im Hinblick auf die bisherigen Erfolge des Technologietransfers aus DFG-geförderten Projekten, aber auch im internationalen Vergleich durchgeführt, um Benchmarking-Werte zu ermitteln. Die so ermittelten Werte dienen dazu, die im Rahmen des Projektes durchgeführten Maßnahmen zur Verbesserung des Technologietransfers im Hinblick auf ihre Effektivität zu überprüfen.
Modul B: Im zweiten Modul werden geeignete Darstellungsformen ermittelt, in denen Anwendungspotentiale von DFG-Projekten am potentiellen Bedarf der (insbesondere mittelständischen) Industrie gespiegelt werden. Dies geschieht durch die Entwicklung eines Übersetzungsmoduls, das den unterschiedlichen „Kulturen“ (Sprachen, Ausrichtungen und Sichtweisen) der Forscher einerseits und der Anwender andererseits gerecht wird.
Modul C: Basierend auf den Ergebnissen der beiden ersten Module wird ein Sofort¬maßnahmenkatalog erstellt sowie die konkrete Konzeption des Aufgabenkatalogs für den Verwertungsagenten vorgenommen. Neben der Ermittlung der Anwendungspotentiale laufender Projekte innerhalb des Schwerpunktprogramms HAUT soll der Verwertungsagent den Dialog zwischen Forschern und Industrie fördern und unterstützen, und Hilfestellung bei der Vermarktung der Ergebnisse und der Erstellung von Verwertungsstrategien (Schutzrechte, Kooperation mit Anwendern und Nutzern) leisten.
Beitrag DIALOGIK
Die Aufgaben von DIALOGIK sind hauptsächlich im Modul B angesiedelt. Es geht hierbei um die Ermittlung geeigneter Darstellungsformen, in denen Anwendungspotentiale von DFG-Projekten am Bedarf der (insbesondere mittelständischen) Industrie gespiegelt werden. Dies geschieht durch die Entwicklung eines Übersetzungsmoduls, das den unterschiedlichen „Kulturen“ (z.B. Sprachen und Sichtweisen) der Forscher einerseits und der Anwender andererseits gerecht wird. Das Transfermodul wird mit Hilfe der betroffenen Akteure entwickelt.
Projektpartner
- PT-J (Projektträger Jülich)
- TIM (Technologie- und Innovationsmanagement), RWTH Aachen