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OptiSys

Optimaler Anteil und Systembeitrag von Bioenergie in gekoppelten Elektrizitäts- und KWK-Systemen in Deutschland - Systemische Bewertung der sektorübergreifenden Flexibilitätsbereitstellung durch Bioenergieanlagen in der gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung (inkl. E-Mobilität)

Kurzbeschreibung

Der fortschreitende Ausbau erneuerbarer Energien im Laufe der Energiewende führt zu einer Umstrukturierung des gesamten Energieversorgungssystems. Dies ist verbunden mit der Entwicklung neuer, innovativer Technologien und Betriebskonzepte sowie der Notwendigkeit, den Anlagenpark zu flexibilisieren (DSM, Speicher, Einspeisemanagement, Power-to-X, flexible konventionelle Kraftwerke und Import/Export). Im Projekt OptiSys wird die Interaktion aller Flexibilitätsoptionen und insbesondere die aus Systemsicht kostenoptimale Integration der Bioenergie in das Energiesystem untersucht und bewertet.

Das Vorhaben zielt darauf ab, die Lücke bei der Untersuchung des Systembeitrags flexibler Bioenergie im Wettbewerb mit anderen Flexibilitäts- und Technologieoptionen zu schließen. Die methodische Vorgehensweise bei der Analyse, wie auch die Effekte auf das Energiesystem, werden in einem Methodenhandbuch dokumentiert, um so erarbeitete Kennwerte und Wechselwirkungen für künftige Studien bereitzustellen. Dadurch kann ein wichtiger Beitrag zur adäquaten Berücksichtigung der Bioenergie in zukünftigen Energiesystemstudien geleistet werden.

Beitrag DIALOGIK

Im Rahmen des Projektes OptiSys ist DIALOGIK für die partizipative Modellierung zuständig. Das DIALOGIK-Team konzipiert, organisiert, moderiert und dokumentiert vier Projektworkshops in Form von Runden Tischen. Das teilnehmende Expertengremium setzt sich zusammen aus Akteuren aus den Bereichen Bioenergie, Energiesystemanalyse und Energiemärkten. Die partizipative Modellierung soll sicherstellen, dass Szenarien und Ergebnisse abgeschlossener sowie laufender Studien adäquat berücksichtigt werden und dass das Vorhaben Ergebnisse erarbeitet, die für die Praxis relevant sind und von auch von Praktikern umgesetzt werden können. DIALOGIK trägt somit zu einer transparenten und praxisbezogenen Projektbearbeitung bei.

Projektpartner

  • Institut für neue Energie-Systeme der Technischen Hochschule Ingolstadt
  • DIALOGIK gemeinnützige Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung mbH