Kurzbeschreibung
Um den zukünftigen Wasserbedarf bilanzieren und visualisieren zu können, soll mit dem Projekt BeProBW ein Beratungs- und Planungswerkzeug mit Beteiligung derjenigen entstehen, die an der Thematik ein fachspezifisches Interesse haben und/oder Anwender des Instrumentes sein könnten. Mit Hilfe dieses Instruments sollen sich technische Bewässerungsmaßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel ableiten lassen, wie etwa das Ausmaß für erhöhte Förder-, Transport und Zwischenspeicher-Kapazitäten von Beregnungswasser oder die Einspareffizienz von Maßnahmen wie Tröpfchenbewässerung. Außerdem sollen auch pflanzenbauliche Alternativen in der Fruchtfolge für eine effizientere Wassernutzung prüfbar sein, wie etwa die Umstellung von Winter- auf Sommergetreide. Der Schwerpunkt des Projekts wird auf den Regionen Oberrhein und Bodensee sowie der Achse Heilbronn-Ludwigsburg-Esslingen liegen.
Beitrag DIALOGIK
Die Aufgabe der DIALOGIK im Projekt ist - in Abstimmung mit den Projektpartnern - die Konzeption und Durchführung des Dialogs mit interessierten Akteuren. Ein erster Schritt ist die Kontaktaufnahme mit Expertinnen und Experten durch telefonische Interviews. Darauf aufbauend werden Workshops gemeinsam mit den Expertinnen und Experten durchgeführt, um deren Praxisanforderungen an das zu entwickelnde Instrument berücksichtigen zu können.
Projektpartner
- terra fusca ing. PartG Stuttgart
- geomer GmbH Heidelberg
- Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau Heidelberg
- Institut für Landtechnik, Universität Hohenheim