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PROSUITE

Development and application of a standardized methodology for the PROspective SUstaInability assessment of TEchnologies.

Kurzbeschreibung

Ziel von PROSUITE ist es, eine kohärente, wissenschaftlich fundierte sowie breit akzeptierte Methodologie zu entwickeln für ein nachhaltiges Assessment von derzeitigen und zukünftigen Technologien über deren gesamten Lebenszyklus. PROSUITE wird die „hot-spots“ einer nachhaltigen Technikfolgenabschätzung von Technologien identifizieren. Im Gegensatz zu vielen anderen Projekten mit eher allgemeinen und sehr weit gefassten Zielen wird PROSUITE tatsächliche Nachhaltigkeitsschätzungen im Rahmen von vier Fallstudien vornehmen. In diesen Prozess sind Stakeholder aktiv miteinbezogen. Für diese Aufgabe ist eine standardisierte Methodologie zur Abschätzung der Nachhaltigkeit gegenwärtiger und zukünftiger Technologien unabdingbar. PROSUITE wird unter anderem darstellen (i) wie Methoden des technology forecasting mit Lebenszyklusansätzen kombiniert werden können, (ii) wie die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit mit einer standardisierten, umfassenden und auch machbaren Strategie kombiniert werden können. PROSUITE beinhaltet 7 Arbeitspakete sowie ein weiteres mit Koordinierungsaufgaben.

Beitrag DIALOGIK

DIALOGIK ist Koordinator des Arbeitspaketes „Social Assessment“. Darüber hinaus trägt DIALOGIK zu den Fallstudien und zu weiteren Arbeitspaketen bei. Die Aufgaben von DIALOGIK sind insbesondere

  • die Generierung eines kohärenten, konsistenten und inklusiven Konzepts sozialer Nachhaltigkeit, dass eine kohärente Transformation in messbare Indikatoren ermöglicht.
  • die Ableitung von sozialen Indikatoren, die sich auf soziale Nachhaltigkeit sowie auf die technologische Entwicklung beziehen.
  • die Integration der Ergebnisse der Technikfolgenabschätzung, Technology-Foresight, social lifecycle-Analyse, sozialen Indikatoren sowie sozialen Nachhaltigkeitsstudien in eine kohärente und konsistente Perspektive.
  • die Auswahl quantitativer Indikatoren sofern möglich sowie zusätzlich die Auswahl qualitativer Indikatoren.
  • die Entwicklung einer Methodik zur Operationalisierung dieser Indikatoren unter besonderer Berücksichtigung von Kontextvariablen (z.B. sehr wohlhabende Länder versus weniger wohlhabende Länder) und unter Einbezug der Dimensionen Unsicherheit und Ambiguität.
  • die Entwicklung partizipativer Ansätze für den Umgang mit Ambiguität sowie Leitlinien für die Messung der Indikatoren, die durch den Input von Stakeholdern konkretisiert werden müssen.

Projektpartner

  • Utrecht University, Department of Science, Technology and Society / Copernicus Institute (UU), The Netherlands
  • Norwegian University of Science and Technology (NTNU), Norway
  • Technical University of Denmark (DTU), Denmark
  • DIALOGIK, Germany
  • Ecological Economics and Management Centre – Foundation of the Faculty of Sciences and Technology, New University of Lisbon (UNL), Portugal
  • Swiss Federal Institute of Technology Zurich (ETH), Switzerland
  • Institut Symlog (SYMLOG), France
  • National Institute for Public Health and the Environment (RIVM), The Netherlands
  • Finnish Environment Institute (SYKE), Finland
  • Gent University (UG), Belgium
  • International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA), Austria
  • Budapest University of Technical and Economic Sciences (BUTES), Hungary
  • UAB, Spain
  • Pré Consultancy (PRE), Netherlands
  • GreenDeltaTC (GD), Germany
  • FORTH, Greece
  • Solvay, Belgium
  • OWS, Belgium
  • NOKIA, Finland
  • Tolsa, Spain
  • HeiQ, Switzerland
  • PSI, Switzerland
  • Sony Ericsson, Sweden
  • DSM, Netherlands