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DELIKAT

Fachdialoge DELIberative DemoKratie: Analyse partizipativer Verfahren für den Transformationsprozess

Kurzbeschreibung

DELIKAT will zwischen der praktischen Erfahrungswelt und der theoretisch-wissenschaftlichen Sichtweise vermitteln. Dazu sollen die Potentiale der einzelnen Partizipationsformate aufgezeigt werden und zwar im Hinblick auf ihr Potential für eine Transformation des jetzigen politischen Systems zu einer kooperativen und deliberativen Demokratie. Dies geschieht im besonderen Maße aus einem demokratietheoretischen Blickwinkel, das heißt unter normativen Gesichtspunkten (was ist wünschenswert?). Weiterhin sollen Strategien entwickelt werden, wie man bestehende Formate bezüglich ihrer Anschlussfähigkeit an das politische System verbessern und eventuell neue Formate entwickeln kann.

Projektdesign

  • In der ersten, analytischen Phase werden existierende Online- und Offline-Beteiligungsverfahren katalogisiert, hinsichtlich ihrer Eigenschaften analysiert und in einer Partizipationsmatrix systematisch eingeordnet.
  • Die zweite Projektphase beinhaltet zwei Experten-Dialoge, die die Partizipationsmatrix verfeinern bzw. ergänzen und durch die Entwicklung von Szenarien realisierbare Entwicklungspfade hin zu einem partizipativ angereicherten demokratischen System aufzeigen.
  • Die dritte, deduktive Phase des Projekts formuliert demokratietheoretische Schlussfolgerungen aus den vorhergehenden Ergebnissen und leitet daraus konkrete Politikempfehlungen ab.

Beitrag DIALOGIK

DIALOGIK übernimmt die Koordination des Projekts und ist darüber hinaus für die Recherche, Analyse, Erstellung und Anpassung der Partizipationsmatrix zuständig.

Projektpartner

  • nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung GmbH
  • Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der Technischen Universität Berlin