Wie muss das Umweltmanagement der Stadtwerke Bühl aussehen, um die Biodiversität zu fördern?

Das vom BMBF geförderte Projekt BioWaWi (Biodiversität und Wasserwirtschaft) ist im November 2021 mit der Phase 2 gestartet. Am Beispiel der Stadtwerke Bühl wird untersucht, wie ein Umweltmanagementsystem aufgebaut sein muss, um die Biodiversität der Region zu erhalten und zu fördern. DIALOGIK ist in dem Projekt, das vom KIT in Karlsruhe koordiniert wird, für die Kommunikation mit den Stakeholdern und für Citizen Science verantwortlich. Lokales Wissen soll in Form der partizipativen Modellierung in die wissenschaftlichen Wasserhaushalts- und Ökosystemmodelle eingebracht werden. Dazu gibt es bereits seit 2019 (Beginn der Phase 1) einen regelmäßigen Runden Tisch, der mögliche Zielkonflikte zwischen Biodiversität und Wasserwirtschaft identifiziert. Das Biodiversitätsmonitoring wird im Co-Design von lokalen Stakeholdern und Citizen Scientists zusammen mit den Projektpartnern entwickelt. Eine erste Idee des Runden Tisches war die Entwicklung einer App zur Aufnahme von Sound-Profilen, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz trainiert wird. Die von den Citizen Scientists aufgenommenen Geräusche werden mit Biotoptypen und deren Wasserhaushalt in Beziehung gesetzt.

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