Neues Projekt entwickelt eine Langzeit-Risikokommunikation in der COVID-19-Krise

Das Projekt untersucht den Zusammenhang zwischen Risikowahrnehmung und an die COVID-19 Krise angepassten Verhaltensänderungen. Junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren und ältere Menschen zwischen 50 und 70 Jahren werden in einem Onlinesurvey und in Fokusgruppen befragt. Die Risikokommunikation soll besonders die Bedürfnisse dieser zwei Gruppen berücksichtigen. Gerade in den kommenden Monaten, wo der Höhepunkt der Krise zwar hoffentlich überschritten sein wird, sich jedoch lokale Ausbreitungsherde zeigen könnten, wird es notwendig sein, einschränkende Maßnahmen gegen die Virusausbreitung zielgruppenspezifisch zu kommunizieren.

Diese Langzeit-Risikokommunikation für SARS-CoV-2 wird zusammen mit Menschen aus diesen beiden Altersgruppen entwickelt und mit Expert*innen der Risikokommunikation und des Gesundheitswesens in einem Konsens-Verfahren (Gruppendelphi) abgestimmt.