Das Jahrhundertprojekt Emscherumbau zeigt im Ruhrgebiet schon lange Wirkung: Die Natur kehrt in die urbanen Gebiete zurück, Freizeitwege erschließen die Wasserläufe, das nördliche Ruhrgebiet rückt als lebenswerte Region wieder in den Fokus. Was bedeutet dies langfristig für die Entwicklung der Region? Und wie lässt sich diese Dynamik in den kommenden Jahren erfolgreich für eine Mobilitätswende nutzen?
Diesen und weiteren Fragen ist das Forschungsprojekt NEMO – Neue EmscherMobilität nachgegangen. Die Verschneidung von städtebaulichen Analysen, computergestützten Modellierungen und Interviews mit Anwohner*innen vor Ort hat spannende Ergebnisse generiert: Von den Effekten der neuen Attraktivität der Emscher-Region auf zukünftige Bevölkerungs- und Beschäftigungszahlen über den Einfluss des geplanten Radschnellwegenetzes bis zur Frage, wie die Menschen vor Ort über ihre zukünftige Mobilität denken.
Zu den Forschungsergebnissen des Projekts NEMO ist eine Broschüre erschienen, die Sie unter diesem Link herunterladen können.
Die Ergebnisse von NEMO werden außerdem im Rahmen eines digitalen Gesprächs öffentlich vorgestellt:
Das Ruhrgebiet neu bewegen: Perspektiven und Szenarien für die Verkehrswende entlang der Emscher.
Dienstag, 3. November 2020 | 16.00 – 18:00
Die Online-Veranstaltung findet über Microsoft Teams statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Den Microsoft Teams-Link und weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Infoseite zur Veranstaltung.
