Arbeitspapiere zu nachhaltiger Mobilität im Ruhrgebiet erschienen

Wie hoch ist die Anzahl der Wege, die Bürger*innen im Verlauf einer Woche zurückgelegen? Für welche Zwecke sind sie dabei unterwegs? Und welche Verkehrsmittel nutzen sie dafür? Zu diesen und weiteren Dimensionen ihrer Mobilität haben über 70 Bewohner*innen von Oberhausen, Essen/Bottrop, Recklinghausen/Castrop-Rauxel und Dortmund ein Wegetagebuch geführt. Auf diese Weise konnten Daten zu 2.125 Einzelwegen erfasst werden. In der Analyse zeigt sich zum Beispiel, dass ein Großteil der tatsächlichen Wegedistanzen nicht länger als 10 km beträgt und dennoch nur zu 40 % zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt wird. Weitere Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus dem Wegetagebuch finden sich in einem von drei Arbeitsberichten, die von DIALOGIK soeben zur Veröffentlichung der empirischen Forschungsarbeiten im Rahmen des Projektes „Neue Emscher Mobilität (NEMO)“ zusammengestellt worden sind. Neben dem Arbeitsbericht zum Wegetagebuch sind dies ein Report zu Status und Optionen einer nachhaltigen Mobilität entlang der Emscher aus Sicht von Anwohner*innen sowie eine Übersicht über die Resultate eines Stakeholder-Workshops zur Zukunft der nachhaltigen Mobilität in der Emscherregion.

Fokusgruppen I

Fokusgruppen II

Stakeholder-Workshop